Imbissgeschichte
1981 wurde der Imbisswagen von der Firma Bohlen & Pass Fahrzeugbau aus Lutterberg nach Auftrag des Zweckverbandes Erholungspark Wendebach für 68.626,41 DM hergestellt.
Familie Lippold aus Stockhausen stellte von da an den Betrieb am Wendebachstausee sicher. Zudem Verkaufswagen gehörte auch ein großer mobiler Toilettenwagen. Beide Fahrzeuge wurden mithilfe eines Traktors Tag für Tag in der Badesaison von Adolf Lippold von Stockhausen über die B27 zum Stausee gefahren. Frau Lippold hielt sich derzeit in der Küche auf, um Kuchen für den folgenden Verkauf zu backen.
So funktionierte das bis in das Jahr 2014 als die Lippolds, auch in Hinblick auf den großen Umbau der Staueinrichtung das Ende des Arrangements mit dem Zweckverband ankündigten.
Der Zweckverband war von da an bemüht Nachfolger für die Lippolds zu generieren aber ohne Erfolg. Nach 4 Jahren Standzeit musste reagieret werden, bevor die Zeit am Wagen so sehr nagt, daß eine Verschrottung folgen würde. Dirk Piper, als Geschäftsführer des Zweckverbandes Naherholungsgebiet Wendebachstausee bot den Toilettenwagen und den Imbisswagen höchstbietend zum Verkauf an.
Der Toilettenwagen wurde hin und wieder an Vereinsveranstaltungen im nahen Raum verliehen, wodurch auch ein Interessea zum Kauf des Wagens entstand. Der Zweckverband hingegen verkaufte den Wagen höchstbietend und ein Zugriff für die Anrainer des Wendebachstausees war von da an nicht mehr möglich. Eine solche Prozedere sollte dem Kiosk Verkaufswagen nicht folgen. Oliver Günther, z.d.Z. Ortsbürgermeister von Ballenhausen gab persönlich ein Angebot mit Arrangement für den Imbisswagen ab und konnte so ein kommerziellen und externen Verkauf verhindern.
Der Imbisswagen sollte den Ballenhäuser Vereinen für Veranstaltungen zur Verfügung stehen und durch den Imbissbetrieb am Wendebachstausse Gelder in die Kassen der Vereine spülen, so der damalige Ortsbürgermeister Oliver Günther. Das Interesse war allerdings sehr verhalten. Ständige ehrenamtliche Tätigkeiten am See konnten sich die Vereinsführungen aus Ballenhausen nicht vorstellen. Also, wer A sagt muss auch B sagen und seitdem ist der ex Bürgermeister mit Freund Peter Schulz zum Grillmeister aufgestiegen. Es ist nur schade, dass das Engagement finanziell nicht für den Toilettenwagen gereicht hat, denn seit dem werden am See die sog. Handwerkertoiletten (DIXI) aufgestellt. [og)
Taverne am See
Öffnung aktuell
