The Man of Wendebachstausee
Der "Ziehvater" des Zweckverband Erholungsgebiet Wendebachstausee
Klaus-Peter Bruns gestorben
15.05.2011 20:36 Uhr
Klaus-Peter Bruns ist tot. Der ehemalige niedersächsische Landwirtschaftsminister der SPD ist bereits am Donnerstag im Evangelischen Krankenhaus Weende gestorben, wie der SPD-Unterbezirksvorsitzende Thomas Oppermann bestätigte.
Im Alter von 97 Jahren gestorben: Klaus-Peter Bruns.
Foto © EF
Klaus-Peter Bruns starb im Alter von 97 Jahren. Der gelernte Landwirt Bruns kam 1913 in Krefeld zur Welt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges trat er 1946 in die SPD ein und war seit 1948 Vorstandsmitglied im Göttinger Unterbezirk der SPD, dessen Ehrenvorsitzender er seit 1983 war. Nach Eintritt in die Partei folgte eine Vielzahl politischer Ämter und Mandate.
1952 zog Bruns erstmals in den Rat der damaligen Gemeinde Reinhausen ein, deren Bürgermeister er zwischen 1954 und 1981 war. Den Landkreis Göttingen führte Bruns als Landrat in den Jahren 1958 bis 1970 und erneut von 1976 bis 1981. Im niedersächsischen Landtag war Bruns von 1963 bis 1990 politisch aktiv, zwischen 1970 und 1976 als Landwirtschaftsminister.
Aktiv war Bruns auch auf anderen Schauplätzen: Er hat die Agrarsoziale Gesellschaft mitgegründet, ist Initiator des Landschaftspflegeverbandes, war zehn Jahre Mitglied des Konventes der Evangelischen Akademie Loccum und setzte sich besonders für den Erhalt des Wendebachstausees ein.1975 wurde Bruns das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik verliehen, 1992 die niedersächsische Landesmedaille. Er wurde zum Ehrenbürger der Gemeinde Gleichen und Ehrenlandrat ernannt.
Gulz GbR: Danke Herr Bruns, ohne Sie hätten wir diese Perle in der Gemeinde nicht bzw. nicht mehr.
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